Sonntag, 6. März 2016

Wirklicher Wandel beginnt bei dir selbst

Wirklicher Wandel beginnt bei dir selbst 

Ja ich weiss. Kennen wa schon, haben wir schon zur Genüge durchgekaut, gibt gefühlte 10 Milliarden Artikel zu dem Thema. Das mag sein, aber ich hab noch keinen dazu verfasst. Und einen Artikel zu verfassen, heisst auch sich mit dem ganzen Thema intensiv auseinanderzusetzen, sehr viel intensiver, als wenn man es bloss liest. Ich nehme mir also die Freiheit, und tue meinen Senf auch noch dazu. Von nüscht kommt ja nüscht, hab ich bei Mama gelernt. Also, worum geht es eigentlich?



Mir sind ein paar Dinge aufgefallen in all meinen Jahren politischer, musikalischer und spiritueller Arbeit, sehr grundlegende Dinge. Es war nun lange Jahre, eigentlich den Großteil meines bisherigen gegenwärtigen Lebens, so, das wenn immer etwas schief gelaufen ist, habe ich die Schuld dafür überall gesucht. Und schon ging es los, da wurde über den (oder die) geschimpft und gewettert, da wurden Racheglüste befriedigt, da sind Freundschaften und Partnerschaften an Kleinigkeiten zerbrochen. An dieser Stelle sei allen gesagt, denen ich jemals gesagt habe: "Das kann ich dir nie verzeihen" ... aus heutiger Sicht war das gelogen, ich habe mich selbst belogen.

  Deswegen sei euch allen alles vergeben was jemals passiert ist. Offiziell und öffentlich.

Später kam eine andere politische Sicht auf die Dinge dazu, ich habe erkennen müssen, wie verlogen und scheinheilig und gleichzeitg hinterhältig und perfide dieser Machtapparat aus Medien, Politik, Wirtschaft und Geheimlogen doch vorgeht. Ich hatte eine neue Projektionsfläche gefunden für alles was persönlich und auch allgemein schief läuft, die Welt war wieder in Ordnung für mich. Ich, das Unschuldige Ding in einer grausamen Welt.

 Just zu dieser Zeit lief auch meine musikalische Karriere richtig rund, ich machte den Sprung von einem Soundcloud-Freak über ein Internetphänomen dazu das ich Label und Bookings bekam, letzteres schon wieder schleppend und gegen viel Widerstand, ich verstand den Grund nicht und projezierte (natürlich) wieder alles auf das Umfeld und die Kollegen sowie (natürlich) die Illuminaten. Schliesslich konnten sie ja es schlecht zulassen, das ein politisch aktiver und kritischer Mensch auch nur irgendein Fitzelchen Erfolg bekommt, das wäre ja gefährlich, so dachte ich.


Gleichzeitig wuchs in mir der Zweifel, ob wirklich nur die "anderen" Schuld sind an den Dingen die so kamen. Ich begann mich mit mir selbst auseinander zu setzen, genauer hinzuschauen. Ich tat Dinge die nötig waren, wechselte das Umfeld, zwar immer noch aus dem Gedanken heraus, dass wenn erstmal das Umfeld stimmt, dann passt auch meine Einstellung dazu, allerdings schonmal mit der Bereitschaft nicht mehr nur zu klagen, sondern auch zu handeln. So weit, so reich an neuen Stolpersteinen.

Denn auch das neue Umfeld, verschaffte mir nicht den erhofften Entwicklungssprung. In der Tat aber einen gänzlich anderen. Ich kam mit Spiritualität in Kontakt, mit den Auswirkungen des eigenen Unterbewussten auf das eigene Leben, sowie mit der Erkenntnis das es nötig ist sich dessen bewusst zu werden. Und so begann ich zu lernen, wie ich meine eigenes Selbst schaue, wie meine äusseren Probleme und Schwierigkeiten im Grunde in mir selbst angelegt sind.

Und dieser Blick hat mich anfangs so grundlegend und tief erschreckt, das ich wieder davor zurückgescheut bin, wieder in die Projektionen geflüchtet bin. Das allerdings währte dieses Mal nur kurz, das Leben holte mich energisch zurück an den Punkt wo mir keine Wahl blieb, als in mir selbst zu schauen. In dieser kurzen Phase der Projektionen habe ich meine musikalische Karriere quasi beendet, die Zusammenarbeit mit dem Label ohne weitere Erklärungen gekündigt, keine Musik mehr selbst gemacht, und so ziemlich alles verloren was ich einmal für gut und richtig gehalten habe. Meine Technik habe ich (beinahe) mutwillig zerstört, nur der Robustheit selbiger ist es überhaupt zu verdanken, das es nicht so gekommen ist. Und ich habe es ernsthaft versucht in meiner blinden Wut, seid euch dessen sicher.

Im Nachhinein bin ich dankbar dafür, es nicht geschafft zu haben, man kann es auch als Zeichen deuten, als Hinweis. Allerdings waren entscheidende Komponenten dann doch zerstört, und ich konnte vorerst tatsächlich keine Musik machen.



Ich war an den Punkt gelangt, an dem mir nichts anderes übrig blieb als in meine eigenen Abgründe zu blicken. Ich nahm mir eine kleine Wohnung, hatte so gut wie keine Möbel, kein Internet, keine Musik aber auch: keine Ablenkungen mehr. Ich war gezwungen zu reflektieren, und ich war, endlich, auch bereit dazu.

 Und so schaute ich in den Abgrund aus Schmerz, Trauer, Wut und Hoffnungslosigkeit den ich mir selbst auferlegt hatte. Über zwei Monate war ich quasi mit nichts anderem beschäftigt. Zwei der wohl schmerzhaftesten und doch sinnvollsten Monate meines ganzen Lebens. Denn hinter diesem Vorhang aus Schmerz schälte sich langsam ein Licht hervor, eine Erkenntnis: ich habe das alles mir selbst zu verdanken.

 Dieser Gedanke hat mich anfangs noch erschreckt, aber im Laufe der Zeit hat er sich gewandelt in etwas ermutigendes. Denn: wenn ich diese ganzen Schwierigkeiten mir selbst zu verdanken habe, dann sind auch die immer wieder auftauchenden Momente des Glücks mein Werk. Und so begann ich, mein Leben nach und nach wieder zu ordnen. Gestärkt mit einerseits einem immensen Selbstvertrauen, andererseits mit einer ebenso immensen Geduld ausgestattet. Denn eines ist mir klar geworden: das alles war nur der erste Schritt und ich habe gerade erst begonnen den Weg zur eigenen Meisterschaft zu gehen.

Ich gehe ihn immer noch, inzwischen sind wieder fast zwei Jahre vergangen seit dem, und es kommen immer wieder Dinge aus meinem Unterbewussten hoch, die ich zu lange verdrängt habe. Nun schaue ich aber bewusst hin, nehme es bewusst wahr, und brauche demzufolge nicht mehr dieses Maß an Drama um mich überhaupt zum hinschauen zu bewegen. Und es ist tatsächlich so, das mehr und mehr Drama aus meinem Leben verschwindet und etwas neuem und wunderbaren Platz schafft. Etwas das ich gerade beginne zu erfassen, aber darauf gehe ich noch einmal gesondert ein. Nicht jetzt und hier.



Warum erzähle ich euch all das? Nun, einerseits tut es gut das alles noch einmal zu reflektieren und daraus neue Kraft zu schöpfen. Andererseits trägt es auch eine sehr persönliche Botschaft in sich: Was immer sich in deinem Leben offenbart, ist Grunde genommen dein eigenes Werk. Und bei 90% der Menschen ist das Unterbewusstsein am Werk dabei. Dieses Unterbewusstsein ist zu einem großen Teil einfach ankonditioniertes und/oder abgeschautes Verhalten, welches irgendwann zu einem Automatismus geworden ist. Es machen ja alle so, also kann es nicht verkehrt sein.

 Und so ist wahrscheinlich das Leben eines jeden einzelnen von euch gekennzeichnet von ständigen Dramen, die alle irgendwo ähnlich zu sein scheinen, wie in einer Endlosschleife. Leute und Situationen kommen und gehen, aber im Grunde sind die Dramen dasselbe. Das gilt auch in größerem Maßstab mit dem Weltgeschehen (Geschichte wiederholt sich und so, gelle). Es kann auch gar nicht anders laufen, denn die zugrundeliegenden Muster werden allzu gern verdrängt, die eigene Verantwortung beiseite geschoben, auf andere projeziert und über die Schlechtigkeit der Welt geschimpft.



 Und ja, es stimmt, die Welt ist ein grausamer Ort, es gibt Hunger, Kriege, Unterdrückung und all das. Die Welt ist aber auch ein Spiegel dafür, wie es in einem jeden selbst aussieht. Denn: wer die Verantwortung immer nur auf andere schiebt, die Ursache für sein eigenes Leid auf andere projeziert ... ja, der wird auch genau das tun früher oder später: er wird sein Leid auf andere projezieren, damit sie genau so leiden wie er. Nur so findet er (vorläufige) Genugtuung und (scheinbare) Befriedigung. Es ist das eigene innere Leid, welches aus Verdrängung entsteht, welches sich in so grausamer Weise überall in der Welt wiederfindet.

Und verdrängt wird auf so vielfältige Weise, das es kaum zu fassen ist: zügelloser Konsum, "sich wegballern" am Wochenende um den Schmerz vom verhassten Job in der Woche zu vergessen, Leid wird schöngeredet nur weil es (scheinbar) schlimmeres Leid gibt irgendwo (dabei: jeder dem Leid zustösst, empfindet es als größtmögliches Leid, unabhängig davon was genau es ist!!!), es werden billige Vergügungen aller Art gesucht, Misstände werden ignoriert, Verantwortung abgegeben, es wird über Menschen gerichtet, geklagt und gejammert, im sog. "New Age" wird nur Licht und Liebe gepredigt.

Nur eines passiert dabei wenig: es wird die eigene Verantwortung anerkannt, die eigene Fähigkeit das alles zu beenden wenn man an die Wurzel, die grundlegende Ursache, schaut. Denn dieser Blick ist schmerzhaft und erschreckend zuerst, und wenn es etwas gibt was diese Gesellschaft (deren Teil wir alle sind) perfektioniert hat dann ist es das krampfhafte Vermeiden von Schmerz, das Betäuben und Verdrängen desselben. Dieser Blick erfordert Mut und Entschlossenheit, es ist der Blick in die eigenen Abgründe. Und ja, es ist schrecklich zu sehen ... sicher. Ich finde aber auch, das es bitter nötig ist. Und es wird sich als die beste Entscheidung eures Lebens herausstellen, soviel ist sicher.



Denn der Lohn für diesen Mut ist kaum in Worte zu fassen, so grundlegend und umfassend kommt er daher. Ich kann daher nicht genau beschreiben, was nun im einzelnen dann passiert. Es ist aber in jedem Fall ein wunderbares Gefühl, ein riesiges Plus an Lebensqualität und Lebenswillen und doch so grundlegend anders als das, was die heutige Gesellschaft darunter versteht. Und dort, ganz tief versteckt schlummert auch der Schlüssel für einen grundlegenden Wandel all der Schlechtigkeiten die in dieser Welt passieren.

Denn du allein trägst die Verantwortung, die Welt zu einem besseren Ort zu machen, und zwar für deinen eigenen Teil dieser Welt. Dein eigenes verdrängtes Talent und deine Einzigartigkeit sind es die entdeckt werden wollen, unter all den Schichten aus unbewusstem Schmerz und Mauern die du dagegen errichtet hast. Reiß sie ein, schaue den Schmerz an, schau was er dir sagen möchte und überwinde ihn da durch. Es kommt dir zugute und allen Menschen um dich herum, und zwar umfassend, subtil und unwiderstehlich. Du wirst es dir danken, und alle deine Mitmenschen ebenso. Dein eigener Beitrag die Welt zu verbessern fängt in dir an.

Ich danke für deine Aufmerksamkeit und Geduld, diesen doch sehr persönlichen Beitrag bis zum Ende gelesen zu haben.


Nun geht hinaus als Herr und Meister über euer eigenes Schicksal!

In tiefer Liebe und Dankbarkeit

Matthias

Schattentransformation


Was ist die Schattentransformation?

Im Grunde ist es als ein Prozess zu verstehen, indem man durch die Meisterung der verschiedenen emotionalen Zuständen lernt sich selbst wahrzunehmen.
Man lernt sich selbst, seinen Körper, seine eigenen Bedürfnisse und die der Seele besser kennen, so dass man mit den verschiedenen Situationen, mit denen man noch nicht ganz im Reinen ist, besser umzugehen.

Die Schattentransformation ist eine mit der wichtigsten und grundlegensten Prozessen, die es gilt zu meistern, damit man in seine eigene ICH-Kraft kommt.

Was sind Schatten?

Schatten sind die eigenen noch unerlösten Aspekte im Menschen.
Diese Schatten oder auch Wunden werden in der Kindheit angelegt und dies darf der Mensch dann im Laufe seines Lebens lernen zu transformieren (aufzulösen). 

Im Grunde kann alles als ein Schatten angesehen werden, was einen aus seiner Mitte bringt.

Denn nur eine Wunde kann angetriggert / aktiviert  werden. Wird diese aktiviert, sind diese Menschen nicht fähig in Harmonie, in ihrer Mitte zu bleiben und reagieren darauf.



Was ist die Transformation?

Der Transformationsprozess ist der Bewusstwerdungsprozess dieser Schatten.
Das bewusste arbeiten an seinen Wunden. Sich diesen mutig zu stellen und hinzuschauen. Nicht mehr wegrennen; es nicht mehr weiter zu ignorieren oder zu unterdrücken oder schönzureden. Sich der nackten, ehrlichen Tatsache stellen, DASS man dies und jenes grad fühlt. 
WAS dieses Gefühl grad auslöst und was dieses Gefühl einem mitteilen will. 
Denn all dieses will EUCH EURE Wunden zeigen, was noch IN EUCH gesehen und erlöst werden will.


Dies könnte man auch als die Meisterschaft auf Erden ansehen.

Es gilt, seine eigenen Wunden zu heilen. Die eigenen Wunden zu erkennen, anzunehmen und so zu lernen, sie aufzulösen, so dass sie einen nicht mehr triggern können.

Dieser Prozess ist je nach Mensch unterschiedlich, aber jeder Mensch hat seine Schatten oder Wunden.

Dazu braucht es Mut, Kraft sowie den Glauben an sich selbst und das allerwichtigste:
Deine Bereitschaft und LIEBE. 



Welche Schatten gibt es?

Die wohl bekannteste sind: Wut, Zorn, Hass, Angst, Zweifel und Schuld.
Es gibt noch viele viele mehr wie Gier, Neid, Egoismus oder Verschlossenheit usw. usf. 
Jeder Mensch hat seinen eigenen kleinen Rucksack an Gepäck, mit dem er durchs Leben geht.

Wie löst man die Schatten auf ist wohl nun die Frage, die das Interesse der Leser weckt.
Nunja. Eigentlich ist es nicht schwer, aber da ein jeder sich selbst unverschönt und ehrlich einen Spiegel vorhalten darf und weder von diesem Spiegel weggucken noch weglaufen darf, ist es auch der schwerste und schmerzhafteste Prozess zugleich.

Jedoch darf hier beachtet werden, dass das Leben, wenn scheinbar "böse", tragische oder schmerzliche Dinge passieren, nicht gegen Euch wirkt. Im Gegenteil. Es bietet Euch Situationen und Möglichkeiten Eure Schatten und Wunden zu erkennen. Das Leben reicht Euch Möglichkeiten Euch zu befreien und so dann irgendwann in Eurer ICH-Kraft zu sein. Ihr könnt auch sicher sein, dass Euch nicht mehr aufgelastet wird, als dass Ihr bzw Euer Geist fähig ist zu ertragen. Auf Euch wird immer in Liebe geachtet.

Es ist ein göttliches Gesetz, dass jeder das anzieht, was seiner Schwingung entspricht.
Wenn Ihr denkt, die Welt sei böse und ungerecht, dann wird Euch auch genau das widerfahren und sich Euch dies im Außen spiegeln.

Wenn Ihr Angst hast, zB. im Fahrstuhl stecken zu bleiben, dann wird genau das passieren, denn das Leben reicht Euch so eine Gelegenheit, um genau dieses zu transformieren. Um genau diese Angst zu überwinden.

Dieses göttliche Gesetz nennt man Resonanz.
Diesem göttlichen Gesetz kann sich keiner auf Dauer entziehen!


Drum ist das auch die erste wichtige Lektion:

Zu erkennen, dass DU dafür verantwortlich bist, wie Du Dich fühlst, kein anderer.
Das nur Du für Deine Umstände verantwortlich bist.
Deine Gedanken bestimmten Dein Sein.

Die meisten Menschen beklagen sich sehr gerne.
Sie betonen immer wie schwer sie es doch hatten
und was ihnen nicht gefällt. Was sie gern anders
hätten und die berühmten "Wenn...dann..." Phrasen.

WENN mein Chef nicht so ein Blödmann wäre, DANN würde ich mich wohl fühlen auf der Arbeit und mir ginge es besser.

WENN mein Freund/Freundin so und so wäre, DANN wäre ich glücklicher in der Beziehung.

WENN dies oder jenes nicht passiert wäre, DANN....

usw. usf.

ALLE Dinge passieren genau so, weil sie SO passieren sollten. Es gibt kein Chaos. Es gibt nur die göttliche Ordnung. Da aber Alles mit Allem verbunden ist, können wir die höheren Zusammenhänge von unserer eingeschränkten menschlichen Perspektive niemals als Ganzes erkennen. Somit vertraut!

Denn die Schuld und Verantwortung versuchen jemanden anderen in die Schuhe zu schieben ist Opferbewusstsein. Ihr steht dann nicht in Eurer göttlichen Macht und habt die Lektion nicht verstanden.
Nehmt die Situation an wie sie ist. Sie ist ja dann da und Ihr könnt ja eh nichts mehr dran ändern. 
Nehmt Ihr sie nicht an, stellt Ihr euch gegen das Schicksal und somit gegen das Leben. 

Dann werdet Ihr Euch wieder wie vom Leben getreten vorkommen und als Opfer sehen.
Und als Opfer hat man nicht viele Möglichkeiten zu schöpfen oder?
Ein Opfer kennt nur die Möglichkeiten zu kämpfen, fliehen oder erstarren. In Traumataarbeit wird oft die Erstarrung behandelt. Entscheidend ist aber, dass keiner dieser Strategien zu einer KonfliktLÖSUNG führt, da sie nur Konfliktabwehrhaltungen sind oder einen Konflikt vermeiden wollen.

Versteht bitte: IHR, nur IHR ganz allein bestimmt darüber. Ihr habt IMMER die Wahl.
Wenn Euch eine Situation, Mensch oder Ort lastet, dann geht und beendet das Leiden. Denn auch so kommt Ihr in Eure ICH-Kraft.

Wenn diese erste Lektion einmal erkannt ist, werdet Ihr nicht mehr im Opferbewusstsein durch das Leben schreiten. Denn Konflikte kommen nur wieder zu Euch, wenn Ihr eine Resonanz dazu habt. Daher wäre es irrgläubig zu denken, dass Ihr einen Konflikt nicht braucht.


Dann folgt der zweite wichtige Schritt:

Wenn Ihr einmal erkannt habt, dass Euch Situationen wiederfahren, damit Ihr reifen und lernen könnt, um so Eure Schatten aufzulösen, dürft Ihr damit anfangen BEWUSST in den Situationen mal hinzuschauen. Ihr dürft Euch folgende Fragen zum Beispiel stellen:

  • Was fühle ich grad? 
  • Was wurde grad in mir getriggert/aktiviert? Wut? Angst? Schuld?

Ich kann Euch versichern, es wird mit der Zeit immer leichter und schneller funktionieren. Am Anfang wird man da wohl eher nicht dran denken, da man zu tief in den Emotionen "ver-strickt" ist. Es ist ja oft wie eine Abwärtsspirale, aus der man nicht immer unbedingt alleine wieder rausfinden kann. Aber dann nehmt Euch zB. einen ehrlichen (!) Partner des Vertrauens. Der nichts verschönert oder Euch anlügt oder womöglich die Situation verdreht. Nein. Dieser Partner soll euch einen Spiegel vorhalten, denn nur so ist Euch geholfen. Indem Ihr EURE Lektion aus der Situation erkennt. Euch selbst erkennt.

Oft ist es Wut die aufkommt.
Bzw. eigtl. gilt es dann zu unterscheiden, ob es 
a.) göttlicher Zorn oder 
b.) menschliche Wut ist. 
Und zu 99,9% der Fälle ist es die menschliche Wut. Denn der göttliche Zorn ist stark, konsequent, emotionslos, ohne Verfolgung. Sie spuckt die Wahrheit auf den Tisch. Daher gilt es stets zu unterscheiden, ob es göttlicher Zorn oder unverdaute Wunden sind.

Wenn also Wut aufsteigt, solltet Ihr wissen, dass dies alte Geschichten sind, die dann aufsteigen. Diese Schatten müssen angetriggert werden, da sonst der "Krieger" in Euch immer wieder agiert und so auch immer wieder neue Traumata (oder auch neues Karma) konstruiert. Ihr dürft drauf achten, dass Ihr Euch nicht in Spiegelfechtereien verfangt, denn das sind nur Rechthabereien des Egos. Ihr dürft lernen, Kriegereien nicht mehr persönlich zu nehmen, aber für Euch zu nutzen durch Verständnis und Annahme.

Denn wird ein Trigger durch das Außen ausgelöst, gilt es etwas IN EUREM INNEREN zu klären!
In jeder Wut steckt auch eine Ablehnung.
Hinter jeder Wut ist die Trauer.
Jedes Traumata hinterlässt Ablehnung, daher steckt die Angst hinter der Ablehnung.
Ihr dürft Euch hier die Frage stellen: 

Was lehne ich (an mir selbst) ab?
Woher kommt es?
Was macht es in mir? 

Wut hat klar definierte Ursachen:
  1. Ablehnung / Ausgrenzung
  2. Angriff 
  3. Schuld

Alle 3 Ursachen sind IMMER mit der ANGST verbunden.
ZB Angst vor Bedrohung, Angst vor Ablehnung, Angst nicht gut genug zu sein oder nicht geliebt zu werden usw = Schuld. 
Es kann nur diese 3 Ursachen geben.

Und nur mit der Wahrheit seid Ihr im Stande einen Konflikt ganz aufzulösen.
Ihr könnt dann zB sagen:
 "Ja. Du hast mich verletzt." 
Und beobachtet dann Euch selbst.
oder aber Ihr könnt auch fragen:
 "Wie hast du das gemeint?" 

und bringt dadurch den Gegenüber vllt. in Verlegenheit und zum nachdenken, wenn er Euch absichtlich triggern wollte, da auch er/sie bei sich selbst hinschauen muss und bei Fragen KANN DER VERSTAND NICHT ANDERS als drüber nachzudenken. Und dann wird auch dem Gegenüber was bewusst, auch wenn er es nicht zugeben wird.
Eine HEILUNG ist ganz und gar nur durch die Wahrheit möglich.

Eine unmittelbare Lösung im Konfliktfall wird nicht möglich sein, denn wenn die Wunden einmal angetriggert sind, seid auch Ihr voll in der Emotion drin. Dann gilt es Euch erst mal zu beruhigen und in die Stille zu gehen und Euch zu beobachten und Euch auf Euren emotionalen Punkt zu fixieren.
Wahre Stärke zeigt Ihr aber, indem Ihr seid wie Ihr seid. Der menschliche Geist will ja gewöhnlich stets "etwas sein". Daher tut eine emotional verletzte oder gekränkte Person auch so, als wenn es ihn üüüüberhaupt nichts ausmacht und nicht im geringsten jucken würde, aber ist im Innern tief verletzt und könnte losheulen, somit wird er dann auch in die Angriffsstrategie gehen.


Das wohl bekannteste Drama was ich immer wieder und wieder um mich rum wahrnehme, sind diese:
"Hättest DU nicht dieses und jenes gesagt/getan, dann..."
"DU wolltest doch dieses und jenes. Wegen Dir ist das jetzt so und so...."
"Du klingst so vorwurfsvoll"

Seid ehrlich zu Euch und zum Gegenüber. 
Ihr könnt dann zB sagen:
"Ich fühle mich grad.......(verletzt, schuldig, wütend etc.) und weiß noch nicht warum."
Und beobachtet Euch selbst. Euer Nervensystem wird sich mit der Zeit beruhigen, so dass es möglich sein wird, eine Konfliktlösung herbeizuführen.

Die Geduld spielt eine tragende Rolle bei diesen ganzen Prozessen.
Geduld ist eine Tugend. 

Die 3 Schritte der Transformation

  1. Erkenne und schaue hin
  2. Annehmen und akzeptieren 
  3. Bewusstwerdung und Auflösung der alten Strukturen
Kurz und bündig sind dies die Schritte, die Euch in Eure Verantwortung, Freiheit und Liebe bringen.

Für einige könnte es auch noch interessant sein, dass sich dunkle Energiewesen von so Energien bei euch ernähren wie Angst, Zweifel etc.
Sie "trinken" aus Eurem Licht. Sie saugen Eure Lebensenergien ab.
Wie man es merkt, dass man Fremdenergien anhaften hat?
  • Immer, wenn Ihr das eine tun wolltet und was anderes macht, dann habt Ihr manipulative Energien anhaften.
  • Immer, wenn Ihr was tut, was völlig untypisch für Euch ist, dann sind fremde Energien an Euch.

Also auch deshalb ist wichtig in Eurer ICH-Kraft stabil und fest verankert zu sein, dass nicht alle möglichen Kräfte und Energien Euch befallen.

Ich hoffe, ich konnte hier anschaulich die Problematiken erklären und nützliche und verständliche Werkzeuge zur Hand geben. Ich mache diesen Prozess bewusst und mittlerweile mit großen Freuden. Falls jemand Rat und Unterstützung braucht ich stehe gerne zur Verfügung. Ich bin hier um Euch zu dienen und Euch zu helfen wieder Euren rechtmäßigen Platz als die machtvollen wunderschönen göttlichen Engel die Ihr seid einzunehmen.

IHR seid Schöpfer Eurer Realität.
IHR seid die Kinder des Gottes und der Göttin in Tätigkeit.

Gottes Gruß und Segen.
Eure Lanna