Sonntag, 28. Februar 2016

Bringt die emotionale und spirituelle Reife auf, euch mit dem satanischen Kult zu konfrontieren

Bringt die emotionale und spirituelle Reife auf, euch mit dem satanischen Kult zu konfrontieren

gefunden bei ascensionwithearth, geschrieben von Makia Freeman


Spirituelle Reife ist das, was gerade massiv und am dringendsten von der Menschheit benötigt wird, um mit der Zwangslage umzugehen, in der wir uns befinden. Wir befinden uns mitten in einem unbeschreiblichen und schrecklichen Übel, und obwohl es sich um ein Übel handelt, schlage ich vor, wir verwenden den Begriff Ohnmacht/Unbewusstheit (wie Eckhart Tolle, der Autor von „Die Kraft des Jetzt“ rät). Wir haben tief unbewussten Einzelpersonen und Gruppen erlaubt, die Machtzentren unserer Gesellschaften zu infiltrieren und zu ergreifen. Die „gigantische und rücksichtslose Verschwörung“, die JFK betraf, ist tatsächlich ein satanischer Kult, der durch die Regeln der schwarzen Magie agiert. Viele Whistleblower haben dies bestätigt, wie auch erst kürzlich Fiona Barrett aus Australien. Dieser internationale, satanische Kult wird aus einigen der bekanntesten und angesehensten Menschen in der Welt gebildet. Er ist das dunkle Herz der Neuen Weltordnung. Es gibt daraus nur einen Ausweg für die Menschheit: wirklich den Mut aufzubringen in Bezug auf die emotionale und spirituelle Reife, diesen satanischen Kult auf den Kopf zu stellen, seine Verbrechen aufzudecken und diese Satanisten aus der Macht zu entfernen, so dass sie ihre Lügen, Raubzüge, Morde, Misshandlungen/Vergewaltigungen und weiteres nicht länger fortsetzen können.


Emotionale Reife

Der erste Schritt, dies zu heilen ist eine kritische Masse an erwachten Menschen zu erreichen, die bereit sind, der unangenehmen Wahrheit ins Gesicht zu sehen und etwas dagegen zu tun. Die Menschheit laboriert immer noch unter einem Bann der kollektiven Amnesie, Verleugnung und kognitiver Dissonanz. Die Mehrheit der Menschen stimmt noch für die korrupten Politiker, aber sie wissen in ihren Herzen, dass sich nichts ändern wird; oder sie halten nach der Regierung Ausschau, in der Hoffnung, sie möge die Probleme lösen, obwohl sie in ihrem Herzen wissen, dass die Regierung tatsächlich all die Probleme verursacht hat. Der Wahrheits-Aktivist James Corbett hat gesagt, die Menschen leiden unter einem kollektiven Stockholm-Syndrom, worin wir von unseren Entführern verhext wurden und eine Verbundenheit mit denjenigen entwickelt haben, die uns berauben, verraten und täuschen. Die Menschen verteidigen diejenigen, die sie versklaven. Wie Morpheus zu Neo in „Matrix“ sagt:

 „Die Matrix ist ein System, Neo. Das System ist unser Feind. Aber wenn du drin bist, schaue dich um. Was siehst du? Business-Männer, Lehrer, Rechtsanwälte, Tischler. Also genau jene Köpfe von Leuten, die wir zu retten versuchen. Doch während wir das tun, sind diese Menschen immer noch ein Teil dieses Systems, und das macht sie zu unseren Feinden. Du musst verstehen, die meisten dieser Menschen sind nicht bereit, sich abzukoppeln. Und viele von ihnen sind so träge, so hoffnungslos abhängig vom System, dass sie kämpfen, um es zu schützen. “




Ein wichtiger Aspekt, Menschen beim Aufzuwachen aus dem System zu helfen ist es, sie zu unterstützen, emotionale Reife zu erreichen. Damit meine ich das Gefühl, dass man mit schwierigen Fragen oder Herausforderungen im Leben umgehen kann, was auch immer diese sein mögen, ohne zu zerbröckeln, alles stillzulegen oder aus der Haut zu fahren. Die Menschheit braucht mehr emotionale Reife, nicht weniger davon, weshalb der Druck der Absurdität nach politischer Korrektheit tatsächlich ein Witz ist. So sind bislang die Leute eher ermutigt, emotionale Heulsusen zu werden, weil sie nicht verarbeiten können, wenn Namen genannt werden. Wenn die Menschen sich eher ins Hemd machen oder sich darüber entsetzen, wenn sie mit einem Wort oder Satz konfrontiert werden, wie um alles in der Welt werden sie die wahrhafte Standhaftigkeit aufbringen, Massenmördern und Psychopathen gegenübergestellt zu sein, die in einigen Fällen eher töten als entlarvt zu werden? 


Das Spiel „Erschiesst den Boten“

 

 Ein klarer und deutlicher Ausdruck der kollektiven Verweigerung des Menschen ist das “Erschiesst den Boten“-Phänomen. Auf diese Weise können sie die schwere, innere, emotionale, integrative Arbeit vermeiden, die zur Überwindung ihrer psychologischen kognitiven Dissonanz vonnöten wäre. Stattdessen suchen sie die Schuld lediglich bei denjenigen, die die Wahrheit herausbringen. Sie bohren Löcher in deren Informationen oder finden weiterhin andere Wege, um ihre Verweigerung aufrechtzuerhalten. Das muss sich ändern – und zwar schnell – wenn wir dem satanischen Kult die Stirn bieten wollen. Wie Geoff Byrd von Radio Mysterium in Atmos-Fear sagt:

„Wir müssen sofort damit aufhören, wie Herdentiere zu handeln… in den Social Media werden Gruppendruck und psychologische Gaslighting- [absichtliches, manipulatives In-den-Wahnsinn-treiben] Techniken verwendet, um die Wahrheitsaufdecker zu beschämen und zum Schweigen zu bringen. Die Selbstkontrolle auf Facebook ist ekelerregend, wie Krabben in einem Eimer … “



 Die Menschen müssen damit aufhören, vor Informationen zurückzuweichen, lediglich Wege zu finden all dies zu vergessen, alles zu leugnen, zu rationalisieren oder zum Verschwinden zu bringen. Es verschwindet nicht. In der Tat kommen immer mehr und mehr Informationen ans Licht, Opfer treten an die Öffentlichkeit, Whistleblower treten hervor, die Menschen wenden sich den alternativen Medien zu, um Nachrichten zu erhalten und mehr Informationen werden immer schneller ausgetauscht. Verdrängung ist nicht länger eine Option. In der heutigen Zeit ist Unwissenheit gleich Ignoranz eine freiwillige Wahl. So schrecklich die Wahrheit über den satanischen Kult und die Neue Weltordnung ist, der einzige Weg, um all dies zu heilen, ist die Anerkennung seiner Wirklichkeit und dieses Wissen innerlich zu integrieren. Ein Problem kann nur gelöst werden, wenn wir zunächst überhaupt akzeptieren, dass es da ein Problem gibt.  

 

Spirituelle Reife

 

 Es kann schwierig sein, die Wahrheit ohne spirituelle Reife zu integrieren. Falls ihr keine spirituelle Praxis, keinen tiefen Glauben, keine Verbindung zu „Gott” oder eurem Höheren Selbst habt, oder keiner anderen Art und Weise, um euer Bewusstsein zu verankern, können euch diese Horrorinformationen allzu leicht umhauen. Ohne die spirituelle Reife werdet ihr euch wahrscheinlich in Wut, Raserei, Stress und Hass verfangen – und in den „Kampfmodus“ gehen. Dies ist eine Form der Ohnmacht, wo ihr tatsächlich genau das werdet, dem ihr euch widersetzt. So wie viele grosse Menschen der Vergangenheit gesagt haben, könnt ihr nicht für den Frieden kämpfen. Ihr könnt nur friedlich sein.



Wir müssen mit präziser Balance über das Drahtseil gehen. Wir brauchen genügend Energie wie Leidenschaft und Entschlossenheit, um die Wahrheit aufzudecken und die Dinge ins rechte Licht zu setzen. Wenn wir es übertreiben, wird sich auch unsere Energie über-drehen – in Wut und Hass (ein Weg zur Bewusstlosigkeit/Ohnmacht). Wenn wir es „unter-treiben“, wie wir es jetzt meistens gerade tun, werden wir in der Ablehnung verharren, als passive und schicksalsergebene Sklaven, die dem Bösen in ihrer Mitte erlauben, aufzusteigen (ein weiterer Weg zur Bewusstlosigkeit). Es ist unsere Wahl. Was wollt ihr entwickeln – Bewusstsein oder Bewusstlosigkeit/Ohnmacht?

 

 

 

Fazit: Wir sind kraftvoller – Wir müssen uns nur daran erinnern


 Es ist klar, dass der satanischen Kult, egal für wie mächtig sie sich halten, in keinerlei Übereinstimmung steht mit einer voll erwachten Menschheit. Sie sind Parasiten, die sich aus dem unbewussten Zustand des Kollektiven ernähren. Energetisch ist es ein Co-Abhängigkeitsverhältnis; wenn man einen Aspekt der Gleichung ändert oder entfernt, kann der andere nicht in gleicher Weise weiterexistieren.

Also, was können wir tun? ALLES! Die Arbeit an unseren Schatten, die Wahrheit verbreiten, die Informationen integrieren und emotionale und spirituelle Reife entwickeln sind der Schlüssel. Liebe – zentriert euch in euren Herzen, das ist der Ort eurer Macht. Ich werde wieder Geoff Byrd zitieren, er fasst es schön zusammen:

 „Es sind nicht nur die Illuminaten oder die Schatten-Regierung oder die bösen Bankster, die dies tun; es ist das Schweigen und die ruhige Schicksalsergebenheit der Menschen, die all diesem erlauben, zu geschehen. Kein Widerstand; wenn ihr nicht widersteht, werden sie fortbestehen. Das Machtvakuum wurde von uns erschaffen! Es ist unsere eigene Unfähigkeit, uns unseren eigenen persönlichen Dämonen zu stellen und unsere psychologischen Traumata zu heilen, die dieses Geschehen gestatten.
    Wir verewigen diese externe Realität. Dreht euch um und betrachtet es; nicht nur für euch, sondern auch für uns. Also müssen wir die individuelle, nach innen gewandte Schattenarbeit tun, um die kollektive zu vervollkommnen … unsere eigene, individuelle Heilung wirkt sich auf die morphogenetischen Felder aus und schafft Anker-Frequenzen im kollektiven Bewusstsein. Somit ist unsere eigene, individuelle Heilung ein Verknüpfungspunkt. Der Mut des Einzelnen ist für die psychische Gesundheit des Ganzen von massgeblicher Bedeutung.“

Bitte verinnerlicht das. Wir haben unsere Mission. Gehen wir weiter und heilen uns selbst und dadurch die Welt, und befreien uns so endgültig von der NWO mit ihrem satanischen Kult. 



 

 

Freitag, 12. Februar 2016

Von der Macht der Sprache

Von der Macht der Sprache

 

Sprache ist ein schönes Ding, mit ihm kann man sich mitteilen, seine Gedanken, Gefühle und Stimmungen. Man kann mit ihr Wissen teilen, Kunst betreiben, etwa Literatur und Poesie oder Gesang. Man kann Menschen begeistern mit einer guten Rede, man kann sie ermutigen, euphorisieren, motivieren. Man kann auch das genaue Gegenteil bewirken, man kann durch Sprache die Menschen entmutigen, in die Irre führen, ihnen Angst machen, sie in Hass und Gewalt regelrecht hinein treiben. Woher kommt diese Kraft?



Worte erzeugen eine emotionale Schwingung, eine Energie die mit der Wurzel des Wortes in Verbindung steht. Dies reicht zurück bis in die alten Kulturen und man kann die jeweiligen "Urworte" nachlesen im "Duden des Herkunftswörterbuchs". Ich werde hier nicht einzelne Wörter nach ihrem Ursprung zerpflücken, wer es tun möchte weiß jetzt, wo man schauen kann. Noch eine kleine Statistik die den Wert der Worte unterstreicht: wir denken am Tag etwa 80.000 Wörter, wovon die wenigsten von uns bewusst gewählt worden sind, sonder einfach "dahingedacht" werden. Behalten wir das mal für später im Hinterkopf.



Ich habe in einem vorherigen Artikel (hier) bereits kurz angerissen, welche Kraft in der inneren Haltung steckt, welches Potential zur Heilung aber auch zur Zerstörung, zum Guten wie auch zum Bösen. Worte und Sprache sind hörbarer Ausdruck unserer inneren Haltung, sie tragen unser innerstes nach außen, man kann an der Wahl der Worte erkennen welche innere Haltung ein Mensch hat, wie es ihm geht, wie er sich fühlt. Das ist recht unabhängig von der Thematik des Gespräches, es ist eine Frage des WIE und nicht unbedingt des WAS. So etwas geht natürlich auch umgekehrt, Worte können Emotionen auslösen, sie können tief verletzen, Balsam auf eine Wunde sein, Trost spenden oder schlicht eine Wahrheit oder Erkenntnis vom Gigl zum Gogl transportieren.



Nun denn. Kommen wir zum Kern dieses Artikels, nämlich der Verbindung von  Macht und Sprache. Denn es ist den "mündigen" Bürgern (= für etwas bürgen ... wofür eigentlich?) selten bewusst, das amtliche Bezeichnungen und Titel sehr bewusst gewählt worden sind, um bestehende Hierarchien aufrechtzuerhalten. Am besten funktioniert so etwas über das Unterbewusstsein, denn es soll möglichst normal und alltäglich wirken um effektiv zu sein. Denn ist eine Verhaltensweise, eine Bezeichnung (und die damit verbundene Bedeutung) erst einmal als "normal" akzeptiert, stellt kaum jemand sie in Frage und Fragesteller werden zurechtgewiesen ob der Frechheit das "Selbstverständliche" in Frage zu stellen. Dabei wird gern übersehen, das viele viele Begriffe uns unbewusste Schuld, Scham, Angst und Abhängigkeit auferlegen. Das erzeugt eine Prägung die den bestehenden Hierarchien nützlich ist, allerdings wenig mit der so oft propagierten Freiheit zu tun hat.



Ein kleines Beispiel, die betreffenden Wörter sind fett markiert: "Als Bürger meines Landes bin ich wohnhaft in meinem Dorf/meiner Stadt, ich bin Staatsangehöriger und trage einen Personalausweis." Was sagt dieser Satz unserem Unterbewusstsein? Also: Ich bürge für etwas nicht näher benanntes, befinde mich sowohl in Haft als auch im Besitz des Staates und werde als Personal betrachtet. Wohlgemerkt: das Unterbewusstsein interpretiert das so, oder ähnlich. In jedem Fall werden unterschwellig die Hierarchien festgelegt und klargestellt, gerade die Beamtensprache ist voll von solchen Dingen. Es sei  mal dahingestellt ob das absichtlich so gemacht wurde, oder eher ein merkwürdiges Nebenprodukt des Beamtenbetriebes an sich darstellt. Meine Absicht mit diesem Artikel ist es zu zeigen, was mit Sprache alles zu bewerkstelligen ist. Ich halte Euch, meine Leser, für schlau genug eure eigenen Schlüsse bezüglich der Motive und der Profiteure zu ziehen.

Sprache kann man also benutzen um Hierarchien zu festigen. So weit so gut. Gleichzeitg kann man mit Sprache aber auch das Denken der Menschen selbst beeinflussen. Als Beispiel dient mir jetzt das Wort Liebe. Wir (westliche) Menschen meinen wen wir Liebe sagen, die persönliche Form der Liebe zwischen zwei Menschen, welches ich als sehr brgrenztes Konzept begreife, das der ursprünglichen und unbegrenzten Liebe nicht annähernd gerecht wird. Die alten Griechen und viele andere "klassische" Völker hatten mehrere Worte um die vielen Spielarten der Liebe zu benennen. Ihr Ausdruck und ihr Verständnis waren in diesem Sinne viel umfassender, weshalb wir heute aus unserem begrenzten Sprachverständnis heraus Probleme haben viele Dinge treffend zu beschreiben. Wer kennt es nicht, diese Suche nach dem passenden Wort, und die Flucht in Umschreibungen um sich zu verständigen? Kleine Notiz am Rande: eine kürzlich im Amazonasgebiet entdeckte Kultur hat nicht einmal ein Wort für Zeit, ist das nicht interessant? 



Kommen wir zu dem was man so gemeinhin als Nachrichten bezeichnet, also dem, nach dem man sich richten soll. Dort fallen einige interessante Dinge auf, besonders wenn man sich die Bezeichnungen der verschieden Gruppen anschaut die auf diesem Planeten agieren. Beispiel Afghanistan: die Taliban wurden in den 1980er Jahren als Helden und Freiheitskämpfer bezeichnet, weil sie gegen die sowjetische Besatzung gekämpft haben. Dieselben Leute werden heutzutage als Terroristen bezeichnet, weil sie gegen die Besatzung durch die NATO kämpfen. Geändert hat sich am Sachverhalt (Einheimische kämpfen gegen ausländische Besatzer) indes wenig. Dasselbe Spiel in Syrien ("gute" Rebellen) oder der Ukraine ("prorussische Seperatisten). Andere Beispiele sind die Wörter: "Verschwörungstheoretiker", "Populist", "Nazi" und so weiter. Alle werden abseits der ihnen innewohnenden Bedeutung gebraucht als sogenannte "Kampfbegriffe". Das Ziel ist es einerseits Kritik zu diffamieren und andereseits unkritische Menschen davon abzuhalten, selbst kritische Gedanken zu entwickeln. Auch hier wird wieder versucht das Denken und Handeln der Menschen in gewissen Bahnen zu halten. Und was vielleicht wichtiger ist: die emotionale Schwingung in Richtung Furcht und Angst zu lenken.



Ein anderes Beispiel, wie Sprache ausgrenzen kann und Wissen beschneiden kann ist die Wissenschaft. Dort wimmelt es von Fachausdrücken, die für den Laien sehr unverständlich erscheien und er es deswegen "freiwillig" aufgibt, sich damit näher zu beschäftigen. An den wissenschaftlichen Konzepten kann es kaum liegen, denn man kann sie größtenteils einfach und verständlich formulieren, so das auch ein Laie versteht was gemeint ist. Hier wird auch am deutlichsten, wie Sprache benutzt wird um Eliten aus Wissenden zu produzieren, wogegen der große Rest der Menschen eher unwissend bleibt. Und Unwissen ist ein hervorragendes Werkzeug um ganze Gesellschaften zu steuern. Das ist also sehr stark im Interesse der Mächtigen, geht es ihnen doch darum ihre Macht zu behalten und auszubauen.

Ein paar Schlussworte und beliebig herausgepickte andere Beispiele

 Fangen wir bei dem an, das jeder Leser kennen sollte: die Beziehung. Dabei verrät schon das Wort ans sich das hier ausschliesslich das nehmende Prinzip tätig. Man bezieht voneinander ohne sich etwas zurück zu geben, am Ende ist die Energie beider Partner aufgebraucht und die Partnerschaft am Ende, beide ausgelaugt und das Feuer ist erloschen . Sinnvoller wäre es, von einer BeziehGebung zu sprechen, was den sprachlichen (und damit mentalen) Fokus auf den eigentlichen Sinn einer Partnerschaft lenkt, nämlich das gegenseitige Geben und Nehmen im ausgeglichenen Sinne. Wir alle wissen, das diese Balance wichtig ist für eine erfüllte Partnerschaft, indes ist uns meist nicht bewusst, das schon unser Unterbewusstsein einen riesigen Einfluß darauf nimmt.

Anderes Beispiel, ähnliches Spiel: Das Krankenhaus ist eine Institution die Kranke gesund machen soll. Wäre es da nicht sinnvoller von einem Gesundheitshaus zu sprechen? Ach richtig, ich vergaß: Ein geheilter Patient ist ein verlorener Kunde. Schliesslich ist so ein Krankenhaus ein gewinnorientiertes Unternehmen, um zu funktionieren braucht es zahlende "Kundschaft", und möglichst viel davon. Heilung (Ganzwerdung) ist also aus dieser Richtung nicht zu erwarten, die Verantwortung liegt an jedem selbst, dazu gibt es sicher noch einen gesonderten Artikel, umfangreiches Thema und so.

Anhand dieser beiden Beispiele sollte klar sein wohin die Reise mit diesem Artikel gehen soll: Es geht darum negatives und beschränkendes wieder positiv formulieren zu können. Die Sprachwissenschaft hat dafür einen schönen Begriff geschaffen: Refraiming. Das kommt vom englischen Wort "frame", welches "Rahmen" bedeutet. Man gibt dem Kontext also einen neuen Rahmen, gleichermassen dem Denken eine Richtung. Kleines Beispiel: "Ich habe keinen Job" wäre eine typische negative Formulierung, die den Fokus auf den Umstand der fehlenden Erwerbs-tätigkeit legt. Das positive dabei? Nun: "Ich habe viel Zeit mich
um Wohnung/Freunde/Haustier des Nachbarn/mich selbst zu kümmern". Im Grunde doch ziemlich gut, oder? Man spürt direkt den Unterschied in diesen beiden Formulierungen derselben Sache.
Andere Begriffe, die ihrer ursprünglich positiven Bedeutung beraubt worden sind: Friedhof im Sinne von Hof des Friedens, wäre doch schön wenns der eigene auch wär. Der ursprüngliche Begriff wäre Totenacker, und das passt doch sehr gut.  Freudenhaus (höhöhö), was hält uns davon ab unser eigenes Haus/Wohnung wieder zu einem Ort der Freude zu machen? Nur die Umdeutung des Begriffes, nichts sonst liebe Leser.


Wie das mit Machterhalt und Machtausweitung zusammenhängt

Der ein oder andere wird sich jetzt fragen: wie hängt das ganze mit der Machtstruktur auf diesem Planeten zusammen. Nun, das jetzt kurz und prägnant zu formulieren ist schon eine Herausforderung. Es geht darum, die Menschen aus ihrem inneren Gleichgewicht zu bringen, den wer nicht im Gleichgewicht ist, der ist primär damit beschäftigt dieses Gleichgewicht wieder zu erlangen. Schon allein das hält viele Menschen davon ab, mal genauer nachzudenken (und nachzufühlen) und vielleicht unbequeme Fragen zu stellen. Wie die Hierarchien im Unterbewusstsein verankert werden habe ich oben schon beschrieben, allein die Benutzung bestimmter sprachlicher Mittel macht die Rangordnung unterbewusst klar. Es ist eines von vielen Mitteln, die Autorität der Autoritäten zu erhalten. Wenn ich mir die vielen Fälle von zivilem Ungehorsam so anschaue, funktioniert das in letzter Zeit ja ganz vorzüglich ... nicht. Gut so. Weiter im Text, denn es gibt mehr: Was denkt ihr was ein Mensch möchte, der krank ist? Nur eines: gesund werden. Wie ist das im Sinne der Macht? Simpel: der Kranke möchte gesund werden, Mehr nicht. Punkt.Der Mensch der sich in einer Beziehung verausgabt, hat keine Energie für rebellische Gedanken und Taten. Und so weiter und so fort ... man könnte meinen das Herrschaftssystem ist umfassend und lückenlos und den Kopf in den Sand stecken. Aber die größte Stärke ist gleichzeitig die größte Schwäche. Weil dieses Herrschaftssystem so umfassend lückenlos ist, berührt es jeden in irgendeiner Weise. Das heisst auch jeder kann etwas tun um sich zu befreien, sofern er denn möchte. Das können auch ganz kleine Schritte sein, zum Beispiel bewusst auf seine Sprache zu achten, und negative und bindende Formulierungen und Wörter durch positive Formulierungen zu ersetzen. Gerade im Bezug auf die 80.000 Wörter die wir jeden Tag denken durchaus von Belang finde ich. Denkt daran: "wir" sind in der Überzahl im Verhältnis 99:1, mindestens. Deswegen finde ich es unangebracht sich vor den sog. "Mächtigen" zu fürchten. Ihre Macht resultiert einzig und allein aus der Fähigkeit uns glauben zu machen, wir wären klein und unterlegen. Das ist eine Illusion. Wir sind grenzenlos mächtig, legen wir die Fesseln ab. In lak´ech alak´in